Wer von den Borussen-Fans schon vor dem Saarlandliga-Topspiel gegen den FV Schwalbach Lust auf Fußball verspürt, ist am Sonntag herzlich eingeladen, die U23 aus dem Ellenfeld bei ihrem schweren Auswärtsspiel beim SV Altstadt II zu unterstützen. Der Anpfiff erfolgt um 13.15 Uhr.
Die Schützlinge von Besart Surdari wollen den Aufschwung vom vergangenen Sonntag mitnehmen, als nach langer Durststrecke mit 10:3 gegen Union Homburg-Wörschweiler endlich wieder ein Sieg gelang, bei dem die Borussen sowohl spielerisch als auch kämpferisch die erarbeiteten Trainingsinhalte auf dem Platz umsetzen konnten. Allerdings ist die zweite Mannschaft des SV Altstadt ein Gegner von ganz anderem Kaliber, ist sie doch seit drei Spielen ungeschlagen. Mehr noch: Altstadt konnte in den letzten 9 Partien nur zweimal besiegt werden – und das auch nur von den beiden Spitzenteams aus Schwarzenbach und Bildstock! „Das sagt alles aus über die Stärken unseres Kontrahenten, gegen den wir in allen Mannschaftsteilen eine Top-Leistung abrufen müssen, wenn wir eine Chance haben wollen“, weiß Besart Surdari, der unter der Woche sein Team auf die Begegnung eingestellt hat.
Eines ist klar: Altstadt ist nicht mehr zu vergleichen mit der Mannschaft, die das Hinspiel im Ellenfeld mit 0:7 verloren hat. Zwar stehen erst 29 Tore auf der Habenseite, doch ist Altstadts Offensive in den letzten drei Spielen offensichtlich ins Rollen gekommen, in denen es mit 1:1 gegen Hassel, 3:1 bei der DJK Bildstock und 5:2 gegen die DJ Elversberg gleich 9 Treffer und damit ein Drittel aller bisher erzielten Tore gab! Mit einem Sieg können die Borussen (derzeit 16 Zähler) punktemäßig zu Hassel und Spiesen (jeweils 19) und zum Gegner (20) aufschließen. „Abgesehen davon wollen bis zum letzten Spieltag unseren Verein ordentlich präsentieren und uns dann mit voller Konzentration auf die kommende Saison fokussieren“, verspricht Besart Surdari, der in Altstadt allerdings auf einige angeschlagene Spieler verzichten muss: „Mit unserem Kapitän fehlt uns unser starker Rückhalt im Tor. Dennoch geben wir alles, nur nicht auf!“
Besondere Anerkennung zollt Besart Surdari nochmals seinen Mitstreitern Michael Raber und Michael Rosar: „Die Wochen nach der kompletten Neuausrichtung des Teams im Winter waren schwierig. Ohne Michael Raber und Michael Rosar wäre das alles gar nicht stemmbar gewesen. Die beiden arbeiten im Hintergrund sehr hart und sind mit vollem Herzen dabei. Das ist unschätzbar wertvoll für die Borussia“, so der Coach, der gemeinsam mit der Mannschaft seinen beiden Mitarbeitern am liebsten mit einem Punktgewinn in Altstadt für all ihre Mühe danken möchte. (-jf-)
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