In der jüngeren Vergangenheit waren Borussenspiele selten herzschonend. Selbst Siege waren meist bis zum Schlußpfiff Spitz auf Knopf. Und eigentlich war davon auszugehen das dass auch am Samstag nicht viel anders aussehen sollte. Denn ich habe euch mal eine Statistik von transfermarkt.de rausgekramt.
Unentschieden zwischen diesen beiden Clubs sind echte Ausnahmen, aber ein torloses Spiel, dass gab es noch nie. Und wie sangen Stefan Waggershausen und Victor Laszlo in ihrem Hit aus dem Jahre 1990, „Das erste Mal tat´s noch weh“. Das ist auch auf das Spiel gesehen nicht ganz falsch. Denn das war nichts für Fußballfeinschmecker. Zwar waren beide Teams bemüht und vielleicht kann man Borussia auch den ein oder anderen Prozent mehr Spielanteil geben, aber am Ende war vieles nichts. Brebach hatte den besseren Start ins Spiel. Kleinbauer traf bei seinem Kopfball den Ball nicht richtig und kurz darauf war Sebastian Kelm nach einem Schuss von Pokar zur Stelle. Borussia kam nach ca. 25 Minuten besser ins Spiel, aber die ganz großen Abschlussmöglichkeiten wurden nicht kreiert. Da passte es auch ins Bild, dass die eine Großchance aus einem kapitalen Abwehrbock rührte. Simon Schreibeisen reagierte gedankenschnell, doch sein satter Schuss war zu unplaziert, so das Brebachs Schlussmann Lucas Gehring reagieren konnte. Er wurde übrigens auf fupa.de als Spieler des Spiels gekürt.
Was bleibt in Erinnerung aus dem Spiel? Das zu Spielbeginn alle 3 Cullmanns in der Startaufstellung standen. Und positiv herausragte Justin Khim. Seine Einwechslung brachte direkt Wind ins Spiel. Das letzte Wort gehört dem Trainer und wieder ganz herzlichen Dank an Susi Welte für die Bilder. Und ab dem nächsten Mal ist dann auch wieder Jo für euch da. 😉
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