Schöne Erfolge für Borussias Jugend-Mannschaften am Wochenende! Die C-Jugend (Foto oben) feierte in Hofeld mit 2:1 gegen Spitzenreiter JSG Schlossfeld einen verdienten Sieg. Als bester Spieler auf dem Platz erwies sich Luigi Koch. „Neben seiner grandiosen Leistung steuerte er auch noch beide Treffer bei“, war Trainer Michael Raber voll des Lobes über seinen Schützling. Der kickte tags drauf auch noch bei der B-Jugend (Foto unten) mit, die immer besser in Schwung kommt. Das konnte die Mannschaft beim 5:0 gegen die DJK St. Ingbert nachdrücklich unter Beweis stellen. Drei Neuzugänge haben am Aufschwung erheblichen Anteil: Azad Karaca, der vom FV Neunkirchen ins Ellenfeld kam, sowie die Kizmaz-Zwillinge von der SG Heiligenwald-Wemmetsweiler. Auch Mo Albared, der nach längerer Abstinenz wieder am Ball ist, gehört auf Anhieb wieder zu den Leistungsträgern und erzielte gegen St. Ingbert in der zweiten Halbzeit einen lupenreinen Hattrick. Die weiteren Torschützen: Luigi Koch und Mustafa Savas. Herzlichen Glückwunsch an unsere C- und B-Junioren! Erfolgreich schlugen sich auch die Kleinsten der Borussia an diesem Spieltag. Die Jungs der F2 konnten drei Begegnungen gewinnen (3:0 Wiebelskirchen, 2:0 Hassel, 1:0 Erbach) und mussten sich lediglich der DJK Elversberg mit 1:2 geschlagen geben. Die D2-Junioren bewiesen beim 6:0 gegen die JSG Bexbach außergewöhnlichen Torhunger, während die E-Jugendlichen in ihrer Partie in Bliesmengen-Bolchen gegen die JSG Saar-Blies mit 0:2 den Kürzeren zog.
In der Halbzeit des Heimspiels der Borussia gegen den SV Bliesmengen-Bolchen erhielten die Preisträger der Aktion „Borussen geben Gas“ ihre verdienten Belohnungen. Für den Ältestenrat überreichten der Vorsitzende Uli Glup sowie Claus Hoppstädter Verzehrgutscheine, Bücher, Poster und eine Graphik an diejenigen, die bei der Spenden-Aktion eine 500,- Euro-Schallmauer durchbrochen hatten. Mit Uli Horbach und Dr. Sebastian Richter gab es zwei Borussen, die aufgrund größerer Spenden-Beiträge gleich mehrfach eine 500,- Euro-Grenze überschritten hatten. Uli Glup und Alexander Kunz dankten den Spenderinnen und Spendern nochmals herzlich für ihre Unterstützung. Unsere Bilder zeigen die ausgezeichneten Borussen mit (oben v.l.) Uli Glup (Vorsitzender des Ältestenrates), Axel Bastian, Peter Braß, Petra Gummelt, Markus Willems, Volker Meiser, Uli Horbach, Alexander Kunz (erster Vorsitzender der Borussia), Claus Hoppstäder (Ältestenrat) sowie (unten) Dr. Sebastian Richter (Mitte) mit Toni Rohner (li.) und Uli Glup (re.).
Viel zu tun hatte anlässlich des Spiels gegen Bliesmengen-Bolchen Borussias Medizinabteilung um Physiotherapeutin Helena Brill und Teamarzt Dr. Sebastian Richter. Denn es gab einige Blessuren zu behandeln. Es tat schon beim Zuschauen weh, als in der 38. Minute Bliesmengens Nico Valentini – sicherlich unbeabsichtigt – mit der Fußsohle voraus in den Zweikampf mit Michael Müller ging (Foto oben). Die gelbe Karte für das harte Einsteigen war die unausweichliche Konsequenz. Borussias Mittelfeldspieler, der sich vor Schmerzen krümmte, kam mit einem „blauen Auge“, besser einem „blauen Fuß“ davon, und das im wahrsten Sinne des Wortes: „Das hat gut wehgetan im ersten Moment! Der Fuß glänzt in allen möglichen Farben, es schmerzt noch, geht aber schon wieder“, berichtete er, als er nach der Partie leicht humpelnd die Borussen-Kabine verließ. Glück im Unglück hatte auch Dylan Sodji, der – nahezu unbemerkt – unmittelbar vor Kamil Czeremurzynskis Tor zum 2:0 in der Nähe des Mittelkreises zu Boden gegangen war und sich den Oberschenkel hielt. Schmerzhafte Prellung am Oberschenkel, im Volksmund auch „Pferdekuss“ genannt, lautete die erste Diagnose, die ein Weiterspielen unmöglich machte. Schmerzhaft war auch für Nico Christmann ein Sturz auf den lädierten Arm, der durch eine Schiene geschützt ist – der Mittelfeldspieler konnte allerdings weitermachen. Borussia wünscht allen angeschlagenen Spielern eine möglichst baldige vollständige Genesung! Dieser Wunsch gilt auch unserem Torhüter Philippe Persch, der sich am heutigen Dienstag im Klinikum Merzig einer Schulteroperation unterziehen muss – einen guten Verlauf und alles Gute, Philippe! (-jf-)
Hinterlasse jetzt einen Kommentar