Letzte Informationen vor dem Heimspiel der Borussia gegen die Sportfreunde Köllerbach (Samstag, 15.30 Uhr)
Unser Bild: Gleich siebenmal konnten die Borussen vor Jahresfrist jubeln, als es gegen Köllerbach beim 7:0 einen ausgesprochenen „Sahnetag“ gab! (Foto: -jf-)
Der Gegner aus Köllerbach ist mit einem neuen Trainer, der allerdings ein altbekanntes Gesicht, darstellt, in die neue Saison gestartet. Davit Bakhtadze, der zuletzt als Spielertrainer beim FC Kutzhof fungierte, hat zum dritten Mal das Amt des Übungsleiters bei seinem Heimat- und Herzensverein üernommen. Der 43jährige hat Robin Vogtland beerbt, der hauptberuflich ins Nachwuchsleistungszentrum der SV Elversberg gewechselt ist. Der Köllerbacher Kader wurde vor allem mit jungen Akteuren wie Eric Schmidt vom VfB Dillingen oder Manasse Ndombele, der von Saar 05 kam, verstärkt. Mit Yannick Momper (vom FV Siersburg) gibt es zudem einen erfahrenen Rückkehrer. Dagegen ist Roni Cifti kurzfristig zu Oberligist Röchling Völklingen gewechselt. Der Start in die neue Spielzeit verlief für die Mannschaft „mit der Burg auf der Brust und Köllerbach im Herzen“ schwierig. In jedem Spiel (gegen Auersmacher, bei Saar 05 und gegen Ottweiler-Steinbach) mussten vier Gegentore hingenommen werden. Dies erweist die Defensive als derzeitige Achillesferse. Dennoch ist die Mannschaft stark genug, sich in der Liga weiter zu behaupten und wieder nach vorne zu rücken. Mit Torhüter Sascha Segarra-Gil, den Defensivspezialisten Jerry Laloe und Yannick Momper, dem quirligen Mittelfeldakteur Sascha Fess sowie den torgefährlichen Robin Bläser und Jan Issa (beide waren in den ersten drei Spielen schon zweimal erfolgreich) steht in jedem Mannschaftsteil viel Qualität zur Verfügung. Deshalb ist man in Köllerbach vor dem Auftritt im Ellenfeld auch nicht bange: „Trainer Davit Bakhtadze und die Spieler sind hochmotiviert, den Bock umzustoßen und werden alles daran setzen, die ersten Punkte mit zurück an die Burg zu nehmen“, heißt es in der aktuellen Wochenvorschau auf der Website der Sportfreunde. Sportvorstand Bernd Gillet fügt hinzu: „Durch Ausfälle aufgrund von Sperren, Krankheiten und Verletzungen fehlt uns die Konstanz. Ich mache mir aber noch keine Gedanken. Das ist eine Momentaufnahme, wir werden da unten rauskommen.“
Die Ausgangslage bewertet die „Saarbrücker Zeitung“ in ihrer Spielvorschau so: „Duell der Enttäuschten im Ellenfeld“. Kann man in der Tat so sehen, denn sowohl die Borussen (nach dem 1:1 in Siersburg) als auch Köllerbach (nach drei Startniederlagen) werden um Wiedergutmachung bemüht sein. Dabei hatte Björn Klos dieselbe Partie im Vorjahr noch als „kleines Spitzenspiel“ gesehen, denn Borussia belegte mit 9 Punkten aus 5 Spielen Rang 6, während die Gäste mit 12 Zählern sogar auf Platz zwei lagen! Das ist diesmal anders. „Ich erwarte in den nächsten Begegnungen eine klare Reaktion der Mannschaft“, sagt Björn Klos, dessen Anspruch es ganz sicher nicht ist, „im Tabellenmittelfeld um die goldene Ananas mitzuspielen.“ Köllerbachs Sportvorstand Bernd Gillet ist sich bewusst, „dass wir so schlecht noch nie gestartet sind. Durch Ausfälle aufgrund von Sperren, Krankheiten und Verletzungen fehlt uns die Konstanz. Ich mache mir aber noch keine Gedanken. Das ist eine Momentaufnahme, wir werden da unten rauskommen.“ Angesichts der Ausgangsposition darf mit einer hart umkämpften Partie gerechnet werden, die vielleicht auch schon eine kleine Signalwirkung hat, wo die Reise für beide Teams in dieser Spielzeit hingeht.
Die bisherigen Spiele in der Saarlandliga konnte Borussia insgesamt positiv gestalten. Zuhause gab es drei Siege, unter ihnen das 7:0-Torfestival im Vorjahr gegen die bis dahin noch ungeschlagenen Sportfreunde. Erst einmal (im Frühjahr 2019) konnte Köllerbach drei Zähler aus Neunkirchen entführen (3:0). Die beiden letzten Gastspiele im Stadion an der Burg fielen Corona zum Opfer, zuvor siegte Köllerbach mit 2:0. Im ersten Aufeinandertreffen nach dem Oberliga-Abstieg der Borussen trennten sich beide Teams 1:1.
Borussias Personallage bleibt weiter angespannt, zumal nun auch Quincy Henderson wegen einer im Training erlittenen Zerrung ausfallen und erst nächste Woche wieder einsatzbereit sein wird.
Schiedsrichter der Partie ist (nach Angaben von fussball.de) Nicolas Scherer (SG Saubach), der in der vergangenen Jahren gleich mehrfach Leiter bei Spielen der Borussia war, zuletzt vor Jahresfrist im September 2020 das 3:0 bei der FSG Ottweiler-Steinbach, die Saison zuvor beim 7:3 gegen die U23 des FC Homburg auf dem Jahnplatz und beim 2:2 gegen den FV Eppelborn im Ellenfeld-Stadion. Im Sommer 2020 pfiff Nicolas Scherer auch das Testspiel der Borussen bei Hertha Wiesbach (3:5). Als Assistenten unterstützen ihn an den Seitenlinien in bewährter Form Claudio Pagnotta und Atreju Meyer. Borussia wünscht dem Schiedsrichter-Team eine gelungene Spielleitung!
Hinweis für die Zuschauer: Zum Spiel gegen die Sportfreunde Köllerbach ist nur die Haupttribüne des Ellenfeld-Stadions geöffnet. Inhaber einer Tribünen-Dauerkarte erhalten gegen Vorlage der Karte ein Freigetränk. Es gilt (wie bisher auch) die 3-G-Regel.
Ich war heute einer der 300-Hundert (50 aus Köllerbach).
Für die zweitgrößte saarl. Stadt ein Zuschaucher-Armutszeugnis; oder?
Okay, nun zum Spiel.
Mehr als schwach; es war ein Sommerfussballspiel zu abgewöhnen!
Es liegt nicht am Trainer!
Es liegt nicht am Sportvorstand!
Nein, Fakt ist 3-4 Spieler dieser Mannschaft haben vielleicht Saarlandliganiveau!
Alle Anderen kann man einfach abhaken und nach Hause schicken.
Kein Einsatz und kein Kampfeswilles.
Das schwarz-weiße Trikot mit dem goldenen „B“ ist einigen wahrscheinlich gleichgültig oder zu groß.
Diese Fußballer haben die Zeichen der Zeit nicht erkannt!!
Sehr, sehr Schade.
Das sahen heute auch viele andere treuen Zuschauer so!!
Wir benötigen 15 neue Spieler!!!
Das ist Fakt!
Okay, nun haben wir dies Situationen, wir müssen Alle irgendwie mit dieser kritischen Situation klarkommen und vielleicht sogar um den Verbleib in der Saarlandluga bangen!
Oh je und dann ??
Ich bin nun einmal auf die sonstigen Reaktionen und Statement’s gespannt.
In diesem Sinn
.. Go Borussia Go ..
Am besten jetzt schon die Saison abhaken und den Kader für nächste Saison planen … Vlt. Bekommt man dann ja einen Kader mit genügend Spielern hin.