Neben Peter Rubeck hat auch Özal Acar (Foto oben, links / -jf-) die Borussia verlassen. Seit anderthalb Jahren stand der 28jährige in der Verantwortung als Co-Trainer und hat den Chefcoach in dessen krankheitsbedingter Abwesenheit erfolgreich vertreten. Zum Abschied möchte sich Özal Acar noch einmal an die Borussen-Gemeinschaft wenden und sich für die lehrreiche und schöne Zeit im Ellenfeld bedanken.
„In den letzten Tagen haben mich viele Nachrichten erreicht, über die ich mich sehr gefreut habe. Herzlichen Dank dafür“, schreibt er in einer Nachricht. Die Beweggründe seines Ausscheidens möchte Özal Acar trotz mancher Anfragen im Bereich der Interna belassen: „Aus Respekt vor der Mannschaft und vor dem Verein.“ Wichtig ist ihm einzig und allein, „dass diese Mannschaft, die aus tollen, fußballerisch richtig guten und charakterstarken Jungs besteht und viel Potential in sich trägt, weiterhin Erfolg hat und ihre Ziele erreicht. Ich bin davon überzeugt, dass diese Truppe ihren Weg weitergehen wird, den ich auch über das Ende meiner Tätigkeit im Ellenfeld hinaus interessiert verfolgen werde.“ Einen ganz herzlichen Dank richtet Özal Acar „an alle, die mich in diesen eineinhalb Jahren im Ellenfeld begleitet haben. Zunächst danke ich der Mannschaft, die mich bis zum letzten Tag respektiert und hinter mir gestanden hat. Darüber hinaus danke ich meinen Cheftrainern Björn Klos und Peter Rubeck, bei denen ich mich nach Erwerb der B-Lizenz weiter entwickeln konnte. Des Weiteren gilt mein Dank auch den Personen im Umfeld der Borussia, auf die ich mich immer verlassen konnte: Den Teammanagern Dirk Dollmann und Wolfgang Detemple, unserem Kameramann Heinz Petri, dem Schiedsrichterbetreuer Klaus Schwarm, Boris Schellenberg und dem Pressesprecher Jo Frisch. Ihr Ehrenamt schätze ich sehr – sie und auch Ihr, liebe Borussen-Fans, machen den Verein aus.“ Gerade das letzte Jahr mit den Relegationsspielen gegen Idar-Oberstein und Kirchberg will Özal Acar als wertvolle Erfahrung bewertet wissen – „eine unvergessliche Zeit, die ich auf keinen Fall missen möchte, auch wenn wir die Saison letztlich nicht mit dem ersehnten Aufstieg krönen konnten.“ Özal Acar wird die Borussia, daran lässt er keinen Zweifel, auch weiterhin im Herzen tragen. „Einmal Borusse – immer Borusse“, schließt er sein Statement.
Die Borussia bedankt sich ebenso bei Özal Acar für die stets engagierte und zuverlässige Arbeit an der Seite von Björn Klos und Peter Rubeck und wünscht dem ehemaligen Co-Trainer alles Gute, viel Glück und Erfolg bei den neuen sportlichen Aufgaben, die sicher in der Zukunft auf ihn warten werden.
Der Dank aller Borussen gilt auch Klaus Schwarm (Foto oben, rechts / -jf-), der das Ellenfeld ebenfalls verlassen hat. „Mit dem Ausscheiden von Trainer Peter Rubeck und Co-Trainer Özal Acar entfällt für mich die Grundlage, weiterhin in Neunkirchen tätig zu sein“, wird der 68jährige aus St. Wendel bei „SaarSportNews“ zitiert. Ob er noch einmal als Schiedsrichterbetreuer tätig sein wird? „Zuerst mal Pause, dann sehen wir weiter“, notiert er in einem facebook-Kommentar. Klaus Sdhwarm, bis zum Eintritt in den Ruhestand als Industriekaufmann in der Fotobranche tätig, stand einst als Jugendlicher beim SV Hof im Tor und engagierte sich von 1982 an zehn Jahre lang als Abteilungsleiter Fußball bei seinem Heimatverein SV Leitersweiler, wo er zwei Aufstiege bis in die Bezirksliga feierte. Die Schiedsrichterei lernte er über seinen zwischenzeitlich sogar in der Oberliga pfeifenden Sohn Thorsten kennen, kümmerte sich dann beim SV Elversberg, bei Hertha Wiesbach und im Moselstadion der Trierer Eintracht mit viel Herzblut um das Wohl der Referees. Zu den bekanntesten, mit denen Klaus Schwarm zu tun hatte, gehörten Knut Kircher aus Rottenbach (in Baden-Württemberg) und der Münchener Günter Perl. In seiner Funktion als Betreuer der Schiedsrichter war er jetzt auch (nach 2010 bis 2013) zum zweiten Mal bei der Borussia im Ellenfeld tätig. Für seine Tätigkeit als verlässlicher Ansprechpartner, der den Unparteiischen viel vom Drumherum um ein Spiel abnahm und ihnen die volle Konzentration auf ihre eigentliche Aufgabe erlaubte, bedankt sich die Borussia bei Klaus Schwarm ganz herzlich und wünscht ihm alles Gute für die Zukunft! (-jf-)
Hinterlasse jetzt einen Kommentar