Unser Bild: Borussias neu zusammengestellte C-Jugend lieferte im ersten Vorbereitungsspiel einen Auftritt hin, der Mut macht! (Fotos: Jugendabteilung Borussia Neunkirchen)
Mit einem verdienten und beachtlichen 2:2 gegen die JSG Bistal ist Borussias neu formierte C-Jugend in die Spielzeit 2022/23 gestartet. Viel Arbeit war im Vorfeld nötig, um eine schlagkräftige Mannschaft zusammen zu bekommen. Michael Raber hat nach der Neuaufnahme von 6 Spielern sowie aufrückenden D-Jugendlichen mittlerweile einen Kader von 20 Jungs zusammen.
„Bei den neu aufgenommenen Fußballern handelt es sich fast ausschließlich um Erstanmeldungen. In diesem Alter (14 Jahre) mit richtigem Fußball zu beginnen, ist nicht ganz einfach, weil es häufig an den fußballerischen Grundlagen fehlt“, benennt der Trainer ein Hauptproblem, dem er sich gemeinsam mit seinem Team aber stellen wird: „Wir werden daran arbeiten und hoffen, dass wir in der nächsten Zeit gute Fortschritte machen. Was zur Zeit noch technisch fehlt, machen wir durch Kampf und Ausdauer wett. Es liegt viel Arbeit vor uns, die wir aber gerne umsetzen. Mit kleinen Erfolgen wie dem 2:2 gegen das eingespielte Team der JSG Bistal belohnen wir uns dafür“, ist Michael Raber angesichts dessen, was er von seinen Schützlingen zu sehen bekam, insgesamt optimistisch. Der engagierte Coach ist sehr froh, mit Oliver Koch einen sehr erfahrenen und bei den Kids sehr beliebten Konditions- und Fitnesstrainer mit im Boot zu haben. Ebenso unterstützt mit Jan Mallick ein Spieler der zweiten Mannschaft das Trainerteam.
Die etwas größere Herausforderung liegt im B-Jugendbereich. Gemeinsam mit Sinan Irmak versucht Michael Raber, die B-Junioren ins Laufen zu bringen. „Wir haben bisher 13 Spieler, die wir als B9-Mannschaft gemeldet haben. Wir hoffen, dass die Jungs mit Eifer dranbleiben und der eine oder andere noch dazu kommt“, zieht der Trainer eine erste Zwischenbilanz der organisatorischen Bemühungen der letzten Wochen. Am 24. Juli kann sich die neue B-Jugend-Mannschaft in einem ersten Testspiel beweisen. Derweil blickt Michael Raber schon weiter voraus: „Mein Ziel ist es, in zwei Jahren mit einer A-Jugend wieder den kompletten Jugendbereich im Spielbetrieb zu haben.“ Zweifellos ein ehrgeiziges Unterfangen, das allerdings die Unterstützung aller Borussen verdient hat! (-jf-)
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