(Zusammenstellung: Jo Frisch / Quelle: Daten und Zahlen der Internetseite fupa.net Saar – Karlsberg-Saarlandliga)
Vor der Partie am kommenden Samstag gegen die Sportfreunde Köllerbach (Anstoß: 15 Uhr im Ellenfeld-Stadion) gilt ein kurzer Blick zurück dem bisherigen Saisonverlauf Borussias in der Saarlandliga. Heute gibt es den zweiten Teil unserer Statistik-Serie.
Vier Elfmeter gab es für, ebenfalls vier gegen unsere Borussia in der Halbserie vor der Winterpause. Alle Elfmeter waren durch Foul bedingt. Jens Kirchen (unser Foto) verwandelte alle Strafstöße für Borussia (zuhause gegen die SG Lebach-Landsweiler und die U23 des FC Homburg sowie in Herrensohr und in Lebach). Auch die vier Strafstöße gegen Borussia wurden durch Lucas Bidot (SV Elversberg U 21), Kevin Jung (FSG Bous), Osman Akyol (FSG Ottweiler-Steinbach) und Peter Oswald (SG Lebach) in Tore umgemünzt.
Wäre bei Halbzeit Schluss gewesen, hätte Borussia aus den bisherigen 19 Spielen „nur“ 21 Punkte geholt. Nur in Schwalbach (2:0) sowie zuhause gegen Homburg (2:0) und Elversberg (1:0) lag Borussia beim Pausenpfiff in Führung. Die zweite Halbzeit dagegen konnte Borussia neunmal für sich entscheiden, lediglich im Ellenfeld gegen die SG Ottweiler-Steinbach (0:3) und die U23 des FC Homburg (0:2) und in Schwalbach (0:1) war die Bilanz in den zweiten 45 Minuten negativ.
Dass Borussia in der zweiten Hälfte meist erfolgreicher war als in der ersten, dokumentiert auch die Zahl der erzielten Treffer: Nur 7 Tore gelangen unserer Mannschaft vor dem Seitenwechsel, danach trafen unsere Spieler 25mal ins Schwarze – und das ziemlich verteilt auf die gesamten zweiten 45 Minuten: 4 Treffer zwischen der 46. und 50. Minute, 7 zwischen der 51. und 60., 4 zwischen der 61. und 70., 5 zwischen der 71. und 80. und 5 Tore in den letzten zehn Minuten. Ähnlich liest sich die Bilanz der Gegentore: 7 kassierte Borussia vor, 19 nach der Pause. Als besonders anfällig erwies sich Borussias Abwehr dabei zwischen der 51. und 60. Minute (7) und der 71. und 80. Minute (5). Richtig weh tat der 2:2-Ausgleich des FC Homburg, der in der 3. Minute der Nachspielzeit Borussia den Sieg raubte!
Insgesamt sechsmal blieb Borussia ohne Gegentor. Zum ersten Mal in der Saison gelang dies unter dem neuen Trainer Björn Klos beim 0:0 in Primstal. Viermal gelang Borussia kein eigenes Tor – dabei gab es zweimal ein torloses Remis (in Primstal und Hasborn). Im Ellenfeld konnte Borussia nur ein einziges Mal keinen Treffer erzielen und verlor glatt mit 0:3 gegen die FSG Ottweiler-Steinbach. Auch die beiden anderen Saisonpleiten fielen mit 1:4 gegen Bous und 0:4 in Elversberg deftig aus. Borussias Siege dagegen waren meist hart umkämpft: Dreimal gab es ein 2:1 (zuhause gegen Quierschied und Friedrichsthal sowie in Schwalbach), zweimal ein 1:0 (in Mettlach und im Ellenfeld gegen den SC Halberg-Brebach), einmal ein 3:2 (gegen den VfB Dillingen). Nur gegen Bübingen (2:0), die U21 der SV Elversberg (4:0) und in Lebach (5:1) gelangen Erfolge mit mehr als einem Tor Unterschied.
Elfmal ging Borussia mit 1:0 in Führung, das bedeutete zumeist, genau genommen in acht Partien, am Ende drei Punkte! Nur beim 3:3 im ersten Heimspiel gegen Lebach (3:3), in Herrensohr (1:1) und beim 2:2 gegen Homburg musste noch ein Punkt abgegeben werden. Gegen den FC Homburg reichte sogar ein 2:0-Vorsprung nicht zum Sieg. Sechsmal musste Borussia einem 0:1-Rückstand hinterherlaufen – dabei gelang es nur gegen den VfB Dillingen (3:2 nach erstmaligem Rückstand unter Björn Klos!), das Spiel zu drehen. Während in Köllerbach (1:1) und Auersmacher (2:2) jeweils noch ein Punkt heraussprang, gab es in Elversberg und gegen Bous sowie Ottweiler-Steinbach Niederlagen.
Euer passives Mitglied, Heinrich Kleie aus Berlin bedankt sich bei Euch über die
informativen Statistikseiten und wünscht der 1. und der 2. Mannschaft viel
sportlichen Erfolg – wenn es geht, die Spannung nicht bis in die letzten Minuten vertagen, damit die älteren Semester aus den Zuschauern nicht jedesmal am Rande eines Herzinfarkts spazieren gehen.Ich hoffe die 2. wird noch von Attila Serr trainiert! Ihm und seinem Bruder sende ich einen herzlichen Gruß und hoffe, dass die Mannschaft sich gut entwickelt! Den Mitgliedern des Vereins,die regelmäßig oder häufiger die Spiele besuchen wünsche ich immer ein
nette, sportliche Atmosphäre, wie ich sie bei meinem Besuch im vorigen Jahr selbt erleben konnte.Zusammenhalt macht stark und das wünscht Euch Euer Berliner Kamerad, Heinrich
wünsche ich eine