Kein Befreiungsschlag für Borussia gegen Köllerbach / 1:2 die zweite Heimniederlage in Folge / Alexander Schmieden: „Müssen durch harte Arbeit das Momentum wieder auf unsere Seite bringen!“
Unser Bild: Frühe Führungschance durch Tim Klein, doch Borussias Stürmer kommt per Kopf nicht richtig an den Ball. (Foto: -jf-)
Wie der Anfang, so das Ende. Mit 1:2 war Borussia (in Jägersburg) in die Vorrunde gestartet, mit 1:2 (gegen Köllerbach) mussten sich die Männer um Kapitän Marco Dahler auch zum Abschluss der Vorrunde geschlagen geben. Zwei Torwartfehler und ein Sonntagsschuss am Samstagnachmittag ermöglichten die drei Tore in einem Spiel, das zwar tabellarisch ein Spitzenspiel war, den Zuschauer aber über weite Strecken eher zähe Kost anbot. Die Borussen bezogen nach dem 0:3 gegen Hertha Wiesbach vor zwei Wochen die zweite Heimniederlage in Folge, mit der der Kontakt zu den vorderen Plätzen zunächst abgerissen ist. Während die keineswegs übermächtigen Gäste den Negativ-Trend der letzten Wochen (drei Pleiten in Folge) zu stoppen wussten, konnten die Borussen die beim 7:1 auf dem Saarbrücker Rastpfuhl gezeigten Leistungen leider nicht wiederholen.
Dabei ließ sich die Partie an diesem novembertypisch trüben Nachmittag Ende Oktober gar nicht schlecht an. Mit flottem Offensivspiel wusste Borussia die Herzen der rund 450 Fans zu erwärmen und verzeichnete nach zehn Minuten schon drei gute Torgelegenheiten auf ihrem Konto. Zunächst hatte Moritz Bohnenberger im Tor der Sportfreunde Kontrollprobleme bei einem Schuss von Tim Klein, doch Simon Schreibeisen kam um Sekundenbruchteile zu spät, ehe der Köllerbacher Keeper das Leder doch noch abwehren konnte (3.). Zwei Minuten später kam Tim Klein aus kurzer Distanz nicht ganz mit dem Kopf an eine Flanke von Sebastian Cullmann heran, ehe der Flankengeber einen Schuss aus etwa 17 Metern etwas zu hoch ansetzte (9.). Auf der anderen Seite sorgte – ja, wer wohl? – Jan Issa für erste Gefahrenmomente, als der Top-Torjäger und Spielertrainer der Sportfreunde gleich zweimal abdrücken konnte: Beim ersten Versuch fand er im reaktionsschnellen Maximilian Strack seinen Meister, den Nachschuss setzte er knapp rechts am Tor vorbei (11.). Doch diese Szene war so etwas wie ein Signal für eine Richtungsänderung, denn jetzt verloren die Borussen mit zunehmender Dauer den bis dahin recht sicheren Zugriff auf das Spiel. Die Gäste dagegen bekamen Oberwasser, sorgten vor allem bei einigen Issa-Eckbällen für Brandherde im Borussen-Strafraum, wo die Defensive nicht immer sicher wirkte. So sauste ein Kopfball von Steven Gross nur um Haaresbreite am Tor vorbei. Vor allem mit dem technisch beschlagenen und Haken schlagenden, wieselflinken Barima Tutu Osei Bawuah hatten Tim Braun & Co auf der rechten Seite so ihre Schwierigkeiten.
Verbissene Zweikämpfe: Borussias Tim Braun hatte mit Köllerbachs Nr. 2, Osei Bawuah, seine liebe Mühe und Not. (Foto: -jf-)
So fiel das die Köllerbacher Führung nach 21 Minuten zwar unglücklich, aber keineswegs überraschend. Unglücklich deshalb, weil der ansonsten sichere Maximilian Strack im Borussen-Tor sich bei einem Eckball verschätzte und am Leder vorbeifaustete, das dann punktgenau auf den Kopf von Sportfreude-Kapitän Marcel Noll und von da aus ins Borussen-Netz tropfte. Maximal unglücklich auch deshalb, weil der Borussen-Torwart zuvor noch bei einem 30 Meter-Schuss seine knapp 1 Meter 90 und sein ganzes Können ausgefahren hatte, um einen satten 30-Meter-Schuss von Millat Simsek über die Latte zu lenken. Und auch danach bewahrte Maximilian Strack mit zwei guten Reaktionen gegen Jan Issa (34. / 35.) vor einem in dieser Phase wie ein Damokles-Schwert über den Borussen schwebenden 0:2. Erst nachdem der Unparteiische Jan Dennemärker Steven Gross mit einer Zehn-Minuten-Strafe zur Kurzzeit-Erholung auf die Bank schickte, kamen die Borussen wieder zu nennenswerten Offensivaktionen, ohne allerdings, sieht man von einer Chance für Nico Christmann ab (45.), zwingende Gelegenheiten herauszuarbeiten.
Gute Ausgleichschance: Lukas Hoffmanns Kopfball rauscht über das Köllerbacher Tor. (Foto: -jf-)
Nach Wiederanpfiff sahen die Zuschauer zwar zwei bemühte Mannschaften, bei denen aber vieles Stückwerk blieb. Die größte Chance auf das 1:1 hatte Lukas Hoffmann, der sich nach Ecke von Tim Cullmann am höchsten schraubte, das Leder aber nicht mehr drücken konnte, das dann über die Latte flog (56.). Eine Cullmann-Ecke ließ auch nach 62 Minuten sowas wie Torgefahr aufkommen, doch an den eigentlich einschussbereiten Ball kam kein Borusse mehr heran. So musste auch auf Köllerbacher Seite ein Bock von Moritz Bohnenberger herhalten, um Borussia zum Ausgleich zu verhelfen: Nach einem weiteren Eckball ließ der Sportfreunde-Keeper zum Entsetzen seiner wie versteinert dastehenden Kameraden einen schon sicher geglaubten Ball genau vor die Füße des eingewechselten Niklas Backes fallen, der keine große Mühe hatte, die Lederkugel aus Nahdistanz im kurzen Eck unterzubringen (74.). Die Geste des Torschützen, der sich sofort das Leder aus dem Netz schnappte, und zur Mittellinie zurückkehrte, ließ großen Tatendurst der Borussen erahnen: Jetzt wollten die Weißen mehr!
Doch sie taten sich weiterhin schwer. Denn die Sportfreunde ließen all ihre Leidenschaft auf dem Platz, gewannen zahlreiche und entscheidende Zweikämpfe und zweite Bälle und nahmen dadurch Borussia viel Wind aus den Segeln. Energie bekamen die Gäste auch von ihrer Bank, auf der jeder gewonnene Ball, jeder gelungene Ball mit Anfeuerungsrufen geradezu enthusiastisch gefeiert wurde. Erst recht, nachdem Niklas Schiller drei Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit ein Zuspiel von Ognyan Mitkov aufgenommen und den Ball mit dem linken Fuß direkt unter die Latte ins rechte obere Toreck gezimmert hatte – wahrlich ein Sonntagsschuss am Samstagnachmittag, bei dem Maximilian Strack keine Chance hatte (87.). Die Borussen waren zu diesem Zeitpunkt nach einer Zeitstrafe für Tim Braun personell dezimiert, hatten es jedoch sträflich versäumt, den Torschützen, der aus mehr als 30 Metern Maß nehmen durfte, energisch am Abschluss zu hindern.
Zufriedenheit sieht anders aus: Borussen-Coach Jan Berger sah seine Jungs zwar bemüht, aber insgesamt zu uninspiriert und letztlich erfolglos. (Foto: -jf-)
Die Anstrengungen um den erneuten Ausgleich waren danach spürbar, aber irgendwie wirkten die Schützlinge von Jan Berger, denen man den Willen ganz sicher nicht absprechen konnte, nicht konzentriert und konsequent genug, um nochmal richtig Druck aufzubauen und die Köllerbacher Abwehr in Verlegenheit zu bringen. Die zu uninspirierten Angriffsversuche verpufften meist spätestens an der Strafraumgrenze. Auf der Gegenseite drohten natürlich jetzt auch Konter: Bei zweien musste Maximilian Strack gegen den eingewechselten Ilir Braina höllisch auf der Hut sein, um den endgültigen Knock-out zu verhindern. Nachdem Tim Klein, dem nach langer Verletzungspause noch sichtlich die Spritzigkeit fehlt, nach einem Steckpass gegen Moritz Bohnenberger um Bruchteile von Sekunden zu spät kam (90.+1), unternahm Lukas Hoffmann den letzten Versuch, wenigstens einen Zähler zu retten: Borussias Innenverteidiger, den es längst nicht mehr hinten hielt, feuerte mit dem Mute der Verzweiflung aus der Distanz einfach mal ab, der Ball landete, noch leicht abgefälscht, allerdings neben dem Tor. Beim anschließenden Eckball tauchte auch Maximilian Strack im Köllerbacher Strafraum auf – es gab wohl keinen Borussen-Fan auf den Rängen, der es dem Schlussmann in dieser Situation nicht gegönnt hätte, seinen Fauxpas beim 0:1-Rückstand in letzter Minute wettzumachen! Die Gäste vermochten nach Ballgewinn jedoch nicht, das verwaiste Tor vor der Spieser Kurve noch anzuvisieren. Manch einer aus dem Borussen-Anhang hätte sich für in der Schlussphase den Einsatz von „Edeljoker“ Dominik Jost gewünscht, doch der war aufgrund seiner Schmerzen im Sprunggelenk tatsächlich keine Option: „Ich hatte mich nur für den schlimmsten Notfall, sprich: einen Ausfall von Maximilian Strack, auf die Bank gesetzt“, so der Borussen-Allrounder.
So blieb es am Schluss bei der knappen und ernüchternden Heimniederlage gegen den Tabellenzweiten, dem die Borussen durch einen Sieg so gerne ganz nah gekommen wären. „Wir haben leider in manchen Spielen der Vorrunde das Momentum nicht auf unserer Seite gehabt“, machte Alexander Schmieden aus seiner Enttäuschung kein Hehl, wohl wissend, „dass es jetzt aber alleine an uns liegt, durch harte Arbeit dieses Momentum wieder auf unsere Seite zu ziehen.“ 1:2 – wie der Anfang der Saison, so das Ende der Vorrunde. Bleibt zu hoffen, dass es am letzten Spieltag, wenn der Schiedsrichter die finale Partie der Borussia – dann in Köllerbach – abpfeift, das Motto lautet: Ende gut, alles gut. Derzeit gilt eher: Wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende! (-jf-)
Statistik: Borussia – Sportfreunde Köllerbach 1:2 (0:1)
Borussia: Maximilian Strack – Tim Braun, Tim Cullmann Marco Dahler (C), Lukas Hoffmann, Nico Purket, Nico Christmann (ab 68., Justin Kihm), Sebastian Cullmann (ab 81. Alexander Schmieden), Dominik Cullmann (ab 54. Niklas Backes), Simon Schreibeisen, Tim Klein. – Trainer: Jan Berger. – Co-Trainer: Jörg Backes.
Tore: 0:1 (21.) Marcel Noll, 1:1 (74.) Niklas Backes, 1:2 (87.) Niklas Schiller. – Schiedsrichter: Jan Dennemärker (FV Schwarzenholz). – Zuschauer: 450. – Gelbe Karten Borussia: Tim Braun (12.), Tim Cullmann (90.+3). – Zeitstrafe Borussia: Tim Braun (82.).
Unsere Bilder zeigen Eindrücke von der Borussen-Partie gegen Köllerbach im Ellenfeld-Stadion. (Fotos: -jf-)
Nach der Hinrunde möchte ich ein kurzes knackiges Fazit ziehen:
1. Auch nach sieben Jahren in dieser Bauernliga werden wir erneut den Aufstieg verpassen. In allen Topspielen hat man gesehen, dass wir weit davon entfernt sind Ambitionen auf die Meisterschaft zu besitzen. Sehr ernüchternd, dass es nach oben bereits zehn Punkte sind. Also auf ein neues in der Saison 25/26.
2. Unsere zweite Mannschaft wurde zum wiederholten Male wegen Streitigkeiten bzw. Undiszipliniertheiten abgemeldet. Welch eine Peinlichkeit für diesen großen Klub.
3. Auch wenn seitens der Verantwortlichen stets positiv über die Jugendarbeit gesprochen wird, so lässt sich festhalten: Keiner der Jahrgänge spielt zumindest in der Verbandsliga. Wie traurig.
Diese drei Punkte lassen unweigerlich die Frage aufkommen: Was haben die „Macher“ Kuntz und Persch strukturell die letzten Jahre wirklich verbessert?
Wird nicht vielmehr lediglich der Mangel verwaltet? Ich sehe keine Entwicklung, nicht sportlich, nicht strukturell, nicht finanziell. Basta!!!
Quo vadis Borussia???
Leider glaube ich auch nicht mehr daran, daß wir diese Gurkenliga noch Richtung Oberliga verlassen. Schade eigentlich.
Hier auch mal meine laienhaften Eindrücke dieser Hinrunde
Das Ellenfeld mit seiner großen Spielfläche bereitet der Mannschaft analog große Probleme Tempo ins Spiel nach Vorne zu bringen. Dies gelingt auf kleinen schnellen Kunstrasen besser.
Wohlwollend formuliert gibt es 8-9 Spieler, die auch in anderen Spitzen Teams der Saarlandliga ihren Platz finden würden. Dagegen gibt es 8-9 Spieler, die es schwer hätten im Mittelfeld der Liga einen Kaderplatz zu erreichen.
Der Trainer hat keinerlei Optionen Spieler einzuwechseln die das sehr oft schon bescheidene Niveau halten können. Alleine das goldene B auf der Brust hat noch nie ein Spiel gewonnen.
Der Ausfall von T.Klein zum Saisonstart war unglücklich, aber auch er alleine kann die vielen Schwächen im Kader nicht ausgleichen.
Über die zweite Mannschaft braucht man kein Wort zu verlieren, eins aber dennoch: es ist dritte krachend gescheiterte Versuch und in aller Deutlichkeit an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.
Der Nebenplatz (Kunstrasen) ist in einem desaströsen Zustand.
Die Jugendabteilung „floriert“ maximal einschließlich der C-Jugend, quantitativ. In den oberen Bereichen hat polemisch gesprochen, das gesamte Neunkircher Stadtumfeld diese überholt und steht besser da.
Ständige Querelen an deren Spitze fordern ebenso ihren Tribut.
Sorry, aber insgesamt machen so viele Vereine in der Saarlandliga, mit so wenig Mitteln, aus so kleinen Dörfern, mit so kleinen Kadern, so viel mehr aus dem Potenzial.
Ein Blick über den Tellerrand der gegenwärtigen Platzierung würde helfen.
Vielleicht hilft eine Neu Aufstellung bei der anstehenden Mitgliederversammlung. Und das sachlich geäußerte Kritik auch einmal Ernst genommen wird, und nicht mit den „Wirrungen eines Traditionsvereins“ abgetan.
Tradition alleine hat auch noch nie ein Tor geschossen.
Quo vadis Borussia?
@Frank Reiser:
Ein hervorragender Kommentar, der einige interessante und wahre Punkte anspricht (insbesondere das Thema Dorfclubs vs Borussia), jedoch einen großen Irrtum beinhaltet:
Nach Mitgliederversammlungen wurde es nie besser. Die alte Leier von neuen Impulsen kann doch niemand mehr hören geschweige denn glauben. Die Verantwortlichen haben sich in dieser Klasse eingerichtet und das Umfeld sich mit dieser Klasse abgefunden. Alle Versuche dem sinkenden Schiff nochmals Auftrieb zu verleihen sind halbherzig verpufft, stattdessen verliert man sich Jahr für Jahr in sinnlosem Phrasengedresche.
Ich blicke jedes Wochenende staunend zu unserem ehemals „kleinen Nachbar“ an die Linde, was die Holzers dort erschaffen haben. Dies hätte auch unser Weg sein können…
Quo vadis Borussia?
FÜhrungsloser wird die Borussia wohl nicht mehr, Angefangen bei der nicht vorhandenen / überlasteten Jugendleitung, zum ebenso nicht vorhandenen / überlasteten sportlichen Leiter, bis zum Vorsitzenden, der neudeutsch geghosted hat.
Letzte Ausfahrt MGV…. auch wenn ich Ihnen Recht geben muss, wer soll diesen schlafenden „Riesen“ wecken ?
Die, die es damals „geschafft“ haben Herrn Hölzer aus NK zu vergraulen (bzw. sein geplantes Engagement bei der Borussia zu verhindern) gehören nich heute mit Mistgabeln und Fackeln durch die Stadt gejagt.
Der Verein passt sich hallt dem Stadtbild an….
Ein Schritt vor, zwei Schritte zurück. So gibt sich Borussia. Mir ist Eins gewiss geworden, die Vereine in der Liga sind mit der Borussia froh, bringt sie doch Zuschauer mit. Während ich höre, dass die Dorf-Mannschaften gegen Borussia ihr bestes Spiel in der Saison machen, voll motiviert sind, scheint die Mannschaft der Borussia mit ihrem Status quo zufrieden zu sein. Ich dachte, dass mit dem neuen Trainer eine Trendwende eingeleitet wird, erscheint mir die Motivation eher schlechter, als besser geworden zu sein.
Was versteht man unter einem Guru?
Es bezeichnet den „Verleiher“ des Wissens. Das Wort kommt von der Wurzel Guru, die wörtlich „schwer, gewichtig“ bedeutet.
Ja mal wieder ein wunderbarer Kommentar von dem selbsternannten Borussen Guru (MÄNNLICH, WEIBLICH, DIVERS).
Ich werde morgen in der Mitgliederversammlung die Frage stellen ob der Borussen Guru anwesend ist und mit seinen monatlichen Beitrag zum Erhalt der Borussia beiträgt. Vielleicht gibt er sich ja zu erkennen.
Sollte der „GURU“ nicht anwesend sein kann man seine Kommentare in Zukunft getrost ignorieren.
Viele Grüße von Heinz Petri (der auf der Tribüne steht und filmt und hier unter seinem richtigen Namen schreibt)
Hallo Herr Petri.
Ich Maße mir an ihnen darauf zu antworten, dass ich meinen persönlichen Support mit Eintrittsgeldern und vor Ort Speisen und Getränken im mittleren 3 stelligen Bereich beschränke und dennoch meine 3 Cent Kritik hier äußern wollte.
Inhaltlich ist auch das von Borussen Guru geäußerte schlicht und ergreifend zu einhundert Prozent Tatsachen.
Gerne lasse ich mich auch von ihnen zu den genannten Punkten eines besseren belehren.
Hochachtungsvoll Frank Reiser
42 der letzten 44 spiele live gesehen, wenn das reicht um kritisieren zu dürfen.
Ich finde es Schade dass eine Woche vorher ein Riesenbericht über den TW veröffentlicht wird und er total hochgelobt wird nach dem Pokalspiel in Mengen. Eine Woche später finde ich es sehr beachtlich seinen TW Fehler öffentlich so kundzutun. Das ist alles andere als motivierend. From Zero to Hero in einer Woche.
@Heinz Petri:
Zunächst danke ich Ihnen, dass Sie den Usern die Begrifflichkeit meines Benutzernamens näher gebracht haben.
Ich habe vor Ihrer ehrenamtlichen Arbeit, die seit Jahrzehnten bei der Borussia leisten höchste Achtung!
Ihr Kommentar ist jedoch derart unqualifiziert, dass ich sehr erschrocken darüber bin, was ihre Definition von Diskussions- und Streitkultur ist. Um auf Ihre Frage zu antworten:
Nein, ich bin kein Mitglied (nicht mehr und das aus guten Gründen)!!!
Allerdings habe ich für den Klub in der Vergangenheit derart viele Reisekilometer abgespult und Samstage/Sonntage „geopfert“, um auswärts live dabei sein zu können, was weiß Gott nicht immer vergnügungssteuerpflichtig gewesen ist. Wer wie ich schon hunderte Spiele, daheim wie auswärts gesehen hat, besitzt selbstverständlich das Recht hier kritisch den Ist-Zustand unter das Brennglas zu halten.
Wenn Sie das nicht aushalten empfehle ich Ihnen meine Beiträge nicht zu lesen oder beim Admin der Seite die Sperrung meines Accounts zu veranlassen.
Quo vadis Borussia?
Lieber Borussen Guru,
Ich würde mich freuen, wenn ich Sie mal sehen könnte. Normalerweise müsste ich ja jemand der über viele Jahre immer zu den Spielen vor Ort war kennen. Ich habe mich gestern beim Spiel in Riegelsberg mal umgehört. Leider konnte mir niemand von den zahlreichen Borussen sagen wer der Borussen Guru ist. Ich habe auch kein Problem, wenn jemand kritisch über die Borussia schreibt doch sollte man dabei auch mit seinem richtigen Namen dahinterstehen.
Heute ist Mitgliederversammlung da kann sich jeder der es als Vorstand besser machen kann zur Wahl stellen.
Go Borussia