Ferraro Group – seit vielen Jahren ziert der in blauen, roten und grauen Tönen gehaltene Schriftzug das Borussen-Trikot. So auch in der neuen Saison 2019/20. Dazu die Lilie auf dem Firmenlogo – die Blume der Hoffnung. Dass da, wo Ferraro drauf steht, ganz viel Herz für Borussia drin steckt, hat Firmenchef Josef Ferraro dieser Tage wieder unter Beweis gestellt.
Davon weiß Gunther Persch zu erzählen. „Ein kurzer Anruf bei Josef Ferraro mit der Bitte um Hilfe – und einen Tag später war die Hilfe in Form einer Spende schon da. Egal, bei welchen Problemen, auf Josef Ferraro kann sich die Borussia immer verlassen, auch in Zukunft “, so der Sportvorstand vom Ellenfeld, der sich im Namen aller Borussen bei Josef Ferraro und seiner Firmengruppe für die Unterstützung ganz herzlich bedankt.
Dass der Borussia auf ihrem Weg in den letzten Wochen viel Sympathie und handfeste Unterstützung entgegengebracht wurde, ist auch dem Borussen-Leo nicht entgangen. Zwar hat er diese Welt vor 20 Jahren verlassen, doch von seinem Himmelswölkchen aus hat er immer noch ein waches Auge auf seine Borussia, verfolgt von höherer Warte genau, was sich im und um das Ellenfeld herum tut. So hat Leo, dem Buchautor André Noltus die Stimme verleiht, auch die zahlreichen positiven Meldungen rund um die Borussia verfolgt und würde am liebsten aus wieder in sein geliebtes Ellenfeld zurückkehren, um mitanzupacken, die Borussia wieder dorthin zu führen, wo sie seiner Meinung nach hingehört. Hören wir zu, wie er sich mit Pater Johannes auf seiner Wolke unterhält:
„Hast du es gelesen, Leo? Es häuft sich Positives bei deiner Borussia!“ – „Nein, ich habe heute keinen Blick ins Internet geworfen, weil ich meine Brille nicht finde.“ – „Es gibt eine Dame, die sich eingesetzt hat, so dass ein Herr bereit sein wird, der Borussia zu helfen.“ – „Hat ja meine Frau auch gemacht, indem sie mich immer gehen ließ.“ – „Hier liegt die Sache anders und geht es mehr um den Klingelbeutel. Der soll ein bisschen gefüllt werden.“ – „Das ist fantastisch. Kann ich nicht für ein Täglein nach unten, wie der Aloysius, du weißt ja, der Schreihals, der das auch wollte, und den sie gerne wegen seines „Halleluja sog i“ gerne haben gehen lassen? Ich könnte ja ein bisschen dabei helfen!“ – „Keine Chance, Leo, du würdest mit Trommel und Tröte, Fahne, Kepi und Motorrad Borussia und Neunkirchen auf den Kopf stellen. Also, überlassen wir das lieber dem Vorstand, der das Ganze in die Hand nimmt, den Helfern, die in und um das Stadion die Dinge tun, die zu geschehen haben, dem Trainer mit seinen Anweisungen und nicht zuletzt den Mannschaften, allen voran der ersten.“ – „Und wie heißen die Wohltäter?“ „Das kannst du, vorausgesetzt du findest deine Brille wieder im Internet nachlesen unter: www.borussia-neunkirchen.saarland“ – „Können wir ihnen nicht einen Orden, nennen wir ihn „WÖLKCHEN“, verleihen? Dieses Mal also, ein WÖLKCHEN für sie und ein WÖLKCHEN für ihn?“ – „Und in der Folgezeit für diejenigen, die sich besonders für Borussia engagieren?“ – „Ja, warum eigentlich nicht?“
Ein „WÖLKCHEN“ für die Lilie, die Blume der Hoffnung, FERRERO heißt sie dieses Mal im Borussen-Jargon. Menschenskinder, ist es nicht herrlich, wenn man sich rundum erinnert an die schönen Zeiten der Borussia Neunkirchen, sich zurück sehnt nach den Gesprächen vor, während und nach den Spielen, sich selbst einen Ruck geben mag und will, sich für diesen Verein, der jetzt einen Vorstand mit Biss zu haben scheint, einzusetzen. Spieler, Helfer, Trainer, die Damen und Herren des Vorstandes sowie alle Spieler jeder Mannschaft spüren den warmen Rückenwind, deshalb heute für FERRERO die höchste Auszeichnung, die Johannes und ich, LEO, von ihrem Wölkchen herunter lassen. Danke, liebe Ferrero-Gruppe und herzlichen Glückwunsch zu dieser „himmlischen“ Auszeichnung