„Ich brauche nicht viel, um glücklich zu sein“

Serie (6): Der Mensch hinter dem Fußballer / Diesmal: Trainer Björn Klos

So lange wie Björn Klos war in der jüngeren Historie bislang kein Trainer der Borussia im Amt. Der 37jährige ist in der vierten Spielzeit in Folge für die sportliche Entwicklung der ersten Mannschaft verantwortlich. Der akribische Arbeiter ist, wie schon in seiner Laufbahn als Spieler, mit Herz und Leidenschaft dabei und hat in der Zeit im Ellenfeld seine hohe Identifikation mit der Borussia unter Beweis gestellt. Auch in der zuletzt fußballlosen Zeit war er nicht untätig, hielt Kontakt mit seinen Schützlingen und hat sich mit einem Online-Kongress weitergebildet. Denn er will mit der Borussia Erfolg haben. „Björn Klos ist das Beste, was der Borussia passieren konnte“, so die Bilanz von Sportvorstand Gunther Persch. Unsere kleine Serie gibt heute einen kleinen Einblick in den Menschen hinter dem Fußballer Björn Klos.

  • Was ist für Dich die wichtigste Erfindung in der Menschheitsgeschichte?

Ganz klar: Die Schrift!

  • Wenn Du eine Zeitreise unternehmen dürftest – in die Vergangenheit oder in die Zukunft? Warum?

Definitiv in die Vergangenheit, um ein paar Dinge anders zu regeln. Für mein eigenes Leben, aber auch für andere.

  • Welche große Persönlichkeit aus der Geschichte – egal ob schon tot oder noch lebend – würdest gerne einmal kennenlernen? Warum?

Was die eigene Neugierde betrifft, geht es da in die Richtung von Bill Gates, Steve Jobs und Jeff Bezos, fußballerisch gesehen würde ich gerne Sepp Herberger einmal kennengelernt haben, um in die Gedanken vom früheren Fußball zu kommen und sie zu verstehen,

  • Was ist Dir im Leben am Wichtigsten?

Definitiv Gesundheit!

  • Welchen Lebenstraum hast Du?

Ich brauche selbst nicht viel, um glücklich zu sein.

  • Welches Ereignis ist für die Menschheit das Einschneidenste gewesen?

Das Internet.

  • Wen bewunderst Du?

Meine Großmutter.

  • Was bedeutet Heimat für Dich?

  • Was haben Deine Eltern Dir mitgegeben?

Anstand, Respekt und irgendwie auch die Kraft, alleine klar zu kommen.

  • Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben?

Verantwortungsbewusstsein, Dankbarkeit, Mitgefühl und Fairness.

  • Wenn Du alle Macht der Welt hättest – was würdest Du am liebsten verändern?

Den Menschen, wobei das mit Macht alleine nicht möglich ist.

  • Was würdest Du mit einem Millionen-Gewinn machen?

  • Welche Entscheidung war bisher die beste in Deinem Leben?

Die liegt hoffentlich noch vor mir!

  • Für welche drei Dinge bist Du in Deinem Leben am dankbarsten?

Wohlergehen allgemein, und dass ich das machen und ausleben kann und darf, was mir Spaß bereitet.

  • Wenn Du einen Tag in Deinem Leben wiederholen könntest – welcher wäre das und warum?

Das behalte ich für mich.

  • Wenn Du einem kleinen Kind einen Rat geben könnest für sein Leben, welcher wäre das?

Hab Träume und Ziele und verfolge sie mit Spaß!

  • Wie, denkst Du, sieht Dein Leben in zehn Jahren aus?

Das lasse ich entspannt auf mich zukommen.

  • Was war Dein Lieblingsfach in der Schule?

Deutsch.

  • Für welche(s) Ding(e) hast Du Dich in Deiner Kindheit begeistert und hast Dir die Begeisterung bis heute erhalten?

Definitiv Fußball!

  • In welcher Sache würdest Du Dich gerne richtig gut auskennen?

Mit den Menschen im Allgemeinen.

Vielen Dank, Björn Klos, für die Beantwortung der Fragen! (-jf-)

2 Kommentare

  1. Sie, lieber Björn Klos, brauchen nicht viel, um glücklich zu sein. So wie wir Borussia in der letzten Spielzeit haben kennenlernen, und Ihr Engagement am Spielfeldrand akkustisch und beweglich haben erleben dürfen, braucht der Club Sie, um glücklich zu werden. Mit Ihrer liebevollen Strenge und menschlichen Normalität, können Sie und Ihre Mannschaft viel erreichen. Wir wünschen es sehr.
    Ihre Johannes und Leo

  2. Als Trainer hat man es oft nicht leicht, vor allem auch nicht als Trainer der Borussia. Man muss sich oft Kritik anhören, ob sie nun angebracht ist oder nicht. Auch das musste Björn Klos mitmachen, er hatte Erfolg und Saisons die für die Tonne waren, aber er blieb der Borussia treu, hat an seinem Spielstil gearbeitet und Fehler eingeräumt. Ein Trainer wie Björn Klos das ist eckt gerne mal an, aber genau das passt zu unserem Verein, Freischnauze und das Herz auf der Zunge, ob das nun positiv oder negativ ist darf jeder für sich selbst entscheiden.

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