Gulasch-Fest im Ellenfeld

Beim Spiel gegen TuS Herrensohr am Ostersamstag gemeinsames Suppenessen in der Ferraro-Sportarena

„Ich esse meine Suppe nicht! Nein, meine Suppe ess´ ich nicht!“ Die Worte des Suppenkaspars aus dem „Struwwelpeter“ (1845) des Frankfurter Arztes und Psychiaters Heinrich Hoffmann sind sicher dem einen oder anderen aus Kindertagen bekannt. Anfangs noch kugelrund und pausbackig verweigert der trotzige Junge hartnäckig die Nahrungsaufnahme, bis er schließlich nach fünf Tagen verhungert. Aus welchem Grund der Suppenkaspar seine Suppe nicht mehr essen will, geht aus den Versen nicht hervor. Doch eines ist sicher: Mit der leckeren Suppe, die am Ostersamstag im Rahmen des Gulasch-Festes anlässlich des Heimspiels der Borussia gegen den TuS Herrensohr angeboten wird, würde das nicht passieren!

12.00 Uhr – im Saarland samstags traditionell die Zeit, eine gute Suppe zu genießen! Deshalb wird an der Ferraro-Sportarena ab 12.00 Uhr allen Gästen eine kräftige Rindsgulasch-Suppe angeboten, dazu wird Brot gereicht. Zubereitet wird die Suppe von Feldküchen-Chef Christof Bonaventura, der vielen als Koch der „Homburger Suppenküche“ bekannt ist. Das Fleisch für die Gulaschssuppe wird, wie alle Wurstwaren bei den Spielen im Ellenfeld, vom Speisenwerk Hirtle (Butchers Best Quality) bezogen. Die Portion gibt es zum Preis von 5,- Euro. Das Angebot richtet sich nicht nur an die Fans der Borussia, sondern an alle, die Lust auf eine gute Suppe haben – eine Eintrittskarte zum Borussen-Spiel muss deshalb nicht erworben werden! Wer möchte, kann gerne auch eine Portion Suppe für Familie oder Freunde mit nach Hause nehmen, sollte aber die dafür notwendigen Behältnisse mitbringen. Der gesamte Erlös kommt der Borussia zugute.

Mit dem Verzehr der leckeren Gulaschsuppe ist die Aktion aber noch nicht zu Ende. Nach der Saarlandliga-Partie gegen den TuS Herrensohr lädt die Borussia alle Fans und Freunde in das frühere „Schmidche Palais“ unter der Haupttribüne ein, das die AH in Eigenarbeit auf Vordermann gebracht und zu einem kleinen Clubheim umgestaltet hat. Hier bietet sich die Gelegenheit, bei einem kühlen Pils die Gespräche zu vertiefen und sicher auch mit dem einen oder anderen Borussen-Spieler und dem Trainer über das sportliche Geschehen zu diskutieren. (-jf-)

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