Auswärtssieg! Auswärtssieg!

Borussen-Girls siegen 7:1 bei den Sportfreunden in Winterbach / UPDATE: Neue Fotos!

Die zweite Mannschaft der Borussia hatte es am Sonntagnachmittag vorgemacht und 5:1 in Wörschweiler gewonnen. Da wollten Borussias Damen natürlich nicht nachstehen! Eine Woche nach dem 2:2 zum Saisonstart in der Ferraro-Sportarena im Ellenfeld gegen die Zweitvertretung des 1. FC Riegelsberg konnten die Borussen-Girls mit einem imponierenden 7:1 bei den Sportfreunden in Winterbach den ersten Sieg in der neuen Spielzeit einfahren. Die Mädels der Borussia rangieren damit hinter den noch verlustpunktfreien SG Nahe und SV Überroth mit vier Zählern auf dem dritten Tabellenplatz.

Ab der ersten Minute zeigten die Borussen in ihren schmucken neuen schwarz-weißen Trikots, wer hier auf Sieg spielt. So konnte Jasmin Jäckle bereits nach wenigen Minuten nach einem Zuspiel von Michelle Röttgerding das frühe 1:0 erzielen. Im Defensivbereich ließen die Mädels nichts zu, in der Offensive gelangen zwei weitere Treffer, so dass zur Pause beim Gang in die Kabine mit 3:0 schon eine kleine Vorentscheidung gefallen war. Was das Trainerteam um Chef Oliver Rinder und seinen „Co“ Florian Werle dennoch ärgerte: „Die ersten 10 Minuten der 2. Halbzeit wurden mal wieder programmgemäß verschlafen!“ Aber ohne Folgen – so konnten die Borussengirls dann zum richtigen Zeitpunkt auf 4:0 erhöhen und erspielten sich, wieder auf Touren gekommen, noch eine Fülle von Torchancen. Der verdiente Lohn: Drei weitere Treffer. Kleiner Wermutstropfen im Siegerkelch: Das Gegentor der Gastgeberinnen. Nur allzu gerne hätten die Mädels und ihr Trainerteam nämlich „zu null“ gespielt! Dennoch: Über weite Strecken eine überzeugende Leistung, die Appetit auf mehr macht! Beste Torschützin: Jasmin Jäckle, die gleich viermal einnetzte. Die übrigen Treffer steuerten Helena Kiefer (2) und Emily Nickel bei. Glückwunsch an unsere Borussengirls, die jetzt im nächsten Spiel am Sonntag, dem 22. September, gleich wieder reisen müssen. Diesmal geht es zum SV Piesbach. Anstoß ist traditionsgemäß um 16.45 Uhr.

Unsere Bilder (Susi Welter / Rainer Hoffmann) zeigen Eindrücke vom 7:1-Sieg der Borussen-Girls in Winterbach.

1 Kommentar

  1. 1. Glotze an, warum nicht?
    2. Ins Ellenfeld, warum nicht?
    Das kann man so und so sehen, fühlen, riechen, schmecken.
    Vor der Glotze sieht man schöne Tribünen, feine Fußballspieler, ein mehr oder weniger tobendes Publikum, viele Bälle, die von allen Seiten nach Seitenaus wieder ins Feld geworfen werden, man riecht förmlich den vermuteten Reichtum, hört das Rascheln der Scheine und das Klimpern des Hartgeldes und sieht fernen Fußball. Darüberhinaus sitzt man bequem, warm, trinkt genüsslich (zu viel) Bier, isst eine von der Ehefrau oder Freundin/Freund gebratene Rostwurst und schläft, wenn das Spiel zu langweilig ist, ein, schnarch…
    Im Ellenfeld wird man nass, wenn man bei schönem Wetter von der Stehtribüne aus das Spiel betrachtet und der Himmel lässt es nach 20 Minuten kräftig regnen. Bei kaltem Wetter kriegt man kalte Füße, was so logisch ist wie 1 x 1 = 2, man erkältet sich, weil man nicht den von der Ehefrau empfohlenen Pullover anzieht: „Ach was, ist doch nicht kalt!“ Die gegenüber liegende Seite des Ellenfeldes und damit jene Fans, sitzen unter Dach, werden nicht nass, aber haben auch kalte Füße und eine rote Schnupfnase.
    Noch ein Aspekt gegen das massale Aufkommen des Publikums ins Ellenfeld bei Spielen der Borussia ist die Tatsache, dass diese von einigen vielen als Nager am Hungertuch, das unter Umständen nur noch den Saum zum Beißen hat, angesehen werden und dass die Mehrheit ihrer echten Fans meistens deutlich über 60, 70 und 80 sind, wenn diese nicht ihre Söhne, Töchter, Enkelinnen, Freunde und Freundinnen mitzubringen wissen.
    Quintessenz: Um die Dürftigkeit bezüglich der Anzahl der Zuschauer drastisch und schnell zu ändern, schleppen die Treuen und die noch Treueren in den kommenden Wochen 1 oder 2, wenn möglich auch noch mehr Gäste, Freunde, alte Klassenkameraden aus dem vorigen Jahrhundert mit zu den Heimspielen, geben ihnen -anfänglich, sonst wird die Sache das Familien-Budget durcheinander bringen- ein Getränk und eine Rostwurst aus, um der ganzen Einladung einen gewissen Glanz zu verleihen. Ergebnis: Wenn das alle „Alten“ und natürlich auch die Jungen tun, sitzen und stehen nicht 250, sondern 500, nicht 350, sondern 700 im Stadion. Außerdem: Was spricht dagegen, sämtliche in Neunkirchen zugezogenen und somit wohnhaften Angehörigen aller Nationen 1 x gratis und vor allem offiziell und möglicherweise in ihrer Landessprache -die Stadt verfügt über freiwillige (?) Dolmetscher-ins Stadion einzuladen?
    Es gibt der Wege viel, der Hungertücher nur eins, und das ist nach einer gewissen Zeit abgenagt. Also! Aus dem Hungertuch machen wir einen Schal: BORUSSIA, ALTE LIEBE LEBT,
    und das Stadion wird voll und voller. Einen Haken hat die Sache noch! Die Jungs sollen sich hier und dort intensiv bemühen, attraktiven Fußball zu spielen. und als Schlussakkord: die Zuschauer in den großen Stadien werden, wenn sie nicht unter Dach sitzen, auch nass, und alle, die nicht in den gläsernen Logen sitzen, bekommen kalte Füße und rote Schnupfnasen und haben, weil fünfzigtausendfach, mehr Schwierigkeiten, sich in der Pause einer Rostwurst habhaft zu werden, wetten!?

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