Pünktlich zum Trainingsauftakt zwei Neue für Borussia

Alexander Teigermer (li.) und Loic Matukunga (re.) kommen ins Ellenfeld (Foto: fupa.net Saar) / Patrick Feller verlässt Borussia und wechselt zur FSG Ottweiler-Steinbach / Janosch Scherer im Sommer nach Friedrichweiler

Wenn Björn Klos seine Schützlinge am heutigen Montag um 18.00 Uhr im Ellenfeld zum Trainingsauftakt um sich schart, werden zwei neue Spieler mit dabei sein: Loic Matukunga (vom SV Bübingen) und Alexander Teigermer (vom SV Eintracht Altenwald) sollen Borussia für die restliche Runde verstärken.

Alexander Teigermer ist für den Borussen-Coach kein Unbekannter. Der Offensivspieler sammelte unter Björn Klos bereits bei der DJK Bildstock Saarlandliga-Erfahrungen, ehe er nach Kutzhof wechselte, wo er in 43 Spielen 20 Treffer erzielte. In Altenwald war er vor der Winterpause in 16 Spielen dreimal erfolgreich. „Alexander Teigermer ist ein kleiner, wendiger und sehr schneller Spieler, der Richtung gegnerisches Tor sehr zielstrebig ist und keine Angst hat, auch dahin zu gehen, wo es wehtut. Schon in Bildstock konnte er damals viele Einsätze verbuchen und sich durchsetzen. Alexander Tergermer wird uns im Offensivbereich neue Optionen bieten und unseren Angriff auf jeden Fall verstärken“, so Trainer Björn Klos über seinen „altbekannten“ Neuen. Alexander Teigermer wird Patrick Feller ersetzen, der Borussia im Gegenzug Richtung FSG Ottweiler-Steinbach verlassen hat. „Leider hat Patrick Feller hat sich im körperlichen Bereich schwer getan und deshalb leider im Ellenfeld nicht die erhoffte Entwicklung genommen. Über Kurzeinsätze ist er nicht hinausgekommen, die Aussicht auf mehr Einsatzzeiten, so ehrlich mussten wir das kommunizieren, wäre nach der Winterpause auch nicht besser geworden. Aber für seine Entwicklung ist viel Spielpraxis wichtig. Aus diesem Grunde macht der Wechsel auch Sinn“, sagt Björn Klös, der Patrick Feller im Namen aller Borussen für sein Engagement im Ellenfeld dankt und für die Zukunft alles Gute wünscht.

Der beruflich bedingte Weggang von Patrick Seidel Ende September konnte Borussia bislang kaum adäquat kompensieren. Hier soll und kann der zweite Neue Abhilfe schaffen. Vom SV Bübingen kommt Loic Matukunga ins Ellenfeld. Beim 2:2 der Borussia im August im Eppers-Meerwald-Stadion war der 23jährige beidfüßig starke Franzose zum Einsatz gekommen und hat schon damals einen guten Eindruck hinterlassen, den er bei einem Probetraining nachdrücklich untermauern konnte. „Mit Loic Matukunga haben wir einen jungen, entwicklungsfähigen Spieler mit viel Potential und variablen Einsatzmöglichkeiten offensiv oder defensiv auf der rechten Seite dazugewinnen können“, lautet das Urteil von Trainer Björn Klos, der davon überzeugt ist, „dass wir mit den beiden Neuzugängen an Qualität gewonnen haben.“ Borussia begrüßt beide neuen Spieler, die zwei Abgänge (Feller / Seidel) ersetzen und damit das Budget nicht zusätzlich belasten, herzlich im Ellenfeld und wünscht ihnen im Borussen-Trikot ganz viel Glück und Erfolg!

Verlassen wird das Ellenfeld im kommenden Sommer Janosch Scherer. Der 29jährige Mittelfeldspieler, der sich erst im September aus Dillingen kommend der Borussia angeschlossen hat, übernimmt den Posten des Spielertrainers beim Landesligisten SV Friedrichweiler. Er löst dort Erfolgstrainer Jan-Peter Hauser ab, der Friedrichweiler von der Kreisliga bis in die Landesliga geführt und dort etabliert hat. Janosch Scherer tritt in Friedrichweiler seine erste Trainerstation im Aktivenbereich an, hat aber als Übungsleiter schon insofern Erfahrung, als er momentan die A-Jugend der JSG Quierschied trainiert. Friedrichweilers Vorsitzender Spindler ist überzeugt, mit Janosch Scherer den richtigen Mann verpflichtet zu haben: „Wir haben uns über Janosch erkundigt und überall nur Gutes gehört!“ Doch bis zum Saisonende wird Janosch Scherer im Ellenfeld alles geben, um mit Borussia noch ein Stückchen weiter vorne in der Tabelle zu landen. Daran hat Björn Klos keinen Zweifel: „Janosch hat einen tollen Charakter, er wird sich bis zur letzten Minute für die Borussia reinhängen“, sagt der Coach, der freilich keinen Hehl daraus macht, dass er den Abgang bedauert: „Janosch hat diese Entscheidung für sich getroffen, und die muss man akzeptieren.“ (-jf-)

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